Als weitere Option zur Leistungssteigerung des M130 Motor wird der MK 130 A3 folgen als letzte finale Ausbaustufe für den M130 Motor.
Im Gegensatz zum A2 Motor haben wir uns nun noch deutlich mehr Gedanken zur Gemisch-Aufbereitung gemacht und überlegt wo die Ansatzpunkte sein könnten. Es stand allerdings für uns von Anfang an fest, dass wir keine moderen Gemischaufbereitung implementieren wollen und werden, auch wenn dies der deutlich einfachere,schnellere und kostengünstigere Weg gewesen wäre.
Die anfangs schier unlösbare Aufgabe war dann doch im Nachgang deutlich einfacher als gedacht. Wir bedienen uns der Massnahmen, welcher sich auch die Rennsport-Abteilung von MERCEDES-BENZ in den 60er und 70er Jahre bediente. Die herren standen nämlich vor der gleichen Problematik vor 60Jahren bereits. Und die Lösung war damals das Gemisch mit höherem Druck in den Brennraum zu bringen, damit es noch feiner zerstäubt wird.
Die Konsequenz davon war nun für uns die Einspritzpumpe nicht nur anzupassen sondern umzubauen und die Einspritzventile abzuändern.
Somit ergeben sich lediglich folgende Änderungen gegenüber des MK 130 A2, was wiederum bedeutet das jeder A2 Motor später auch auf A3 hochgerüstet werden kann, falls es dann doch noch ein bißchen mehr sein soll.
- Geänderte mechanische Einspritzpumpe
- Einspritzventile